Die dritte Woche läuft und unsere kleinen Aggensteiner sind auf dem besten Weg, richtig schöne Labrador-Welpen zu werden. Dabei gibt es zwischen den Beiden noch enorme Unterschiede.
Man kann sagen, der Start war holprig. Nach der schweren Geburt lief zunächst alles gut, doch dann fingen sich beide Welpen einen Schnupfen ein. Da mussten wir nochmal zittern, doch jetzt ist auch das überstanden. Beatles wiegt nach 15 Tagen bereits deutlich über zwei Kilogramm, ist sehr neugierig und protestiert auch schon lautstark, wenn ihr was nicht passt. Meistens schläft sie aber selig oder trinkt sämtliche Zitzen von Amber leer. Unsere kleine Bubbles kann sich da noch nicht so richtig durchsetzen, selten ist sie so obenauf wie hier:
Inzwischen hat Bubbles allerdings auch schon die Ein-Kilo-Grenze überschritten und nimmt täglich zwischen 50 und 80 Gramm zu. Der Vergleich mit dem A-Wurf zeigt: Das ist vollkommen ok. Und wenn sie nebeneinander liegen, sieht man von vorn kaum einen Unterschied:
Von hinten allerdings schon. :)
Das dürfte sich allerdings bald angleichen, denn ab nächste Woche wird zugefüttert. Aus Erfahrung wissen wir, dass dann alle Welpen sehr schnell und gleichmäßig zulegen. Aktuell genießen unsere Labrador-Mädels es aber noch, sich richtig verwöhnen zu lassen:
Amber vom Aggenstein geht es dabei prima, wie gut, dass wir um den Kaiserschnitt herum gekommen sind. Sie genießt schon wieder Spaziergänge und Ballspiele und ist ansonsten sehr geduldig mit dem Nachwuchs. Obwohl Beatles wirklich ganz schön hinlangt beim Trinken. Die Welpen-Krallen haben wir in weiser Voraussicht schon ein bisschen geschnitten, der Milchtritt tut also nicht weh. So nennt man es, wenn die Pfoten beim Trinken gegen den Bauch gestemmt werden, was den Milchfluß anregt.
Soviel zum Update. Halt, das Wichtigste hab ich vergessen: Die Ohren und Augen sind auf. Bei Bubbles:
Und bei Beatles:
So, vielen Dank fürs Mitlesen und Mitfiebern. Aktuelle Infos gibt’s natürlich immer auch auf Facebook! Liebe Grüße aus dem Labradorzwinger in Backnang!